Abteilung 1 Beton

Es gibt 18 Bahnen mit folgenden Maße:

12 Meter Länge, 1,25 Meter Breite und Zielkreis Durchmesser von 2,50 Meter.

 

Die Bahnen sind immer in der gleichen Reihenfolge. Die Bahnen 4,5,9,11,12,13,14 und 16 können auch Spiegelbildlich anders herum gebaut sein.

Der Weitschlag, Bahn 7, ist die längste Minigolfbahn. Der Ball hat von einem Abschlag, der auf einem erhöhten Podest sein kann, einen ca. 50 cm hohen Hügel zu überwinden, auf dem sich die Grenzlinie befindet und dann in einem großen Zielkreis (4,5 m )ins Loch zu gehen. Die Gestaltung dieser Bahn ist sehr unterschiedlich und oft von äußeren Gegebenheiten abhängig. Bei den Spielmöglichkeiten gibt es generell vier Möglichkeiten, diese Bahnen zu spielen:

       

-a geradeaus

-b über Vorbande

-c über doppelte Vorbande

-d über Zentrieren im Zielkreis

 

Gerade: wenn eine Bahn ganz gerade liegt oder in Bahnrichtung wie eine Wanne gebildet ist, kann gerade gespielt werden.

Vorbande: über Vorbande spielen bedeutet, einen kürzeren Anspielpunkt

zu haben. Das ist eigentlich immer einfacher zu kontrollieren. Da viele Betonbahnen zu einer Seite leicht abfallen, ist es auch deshalb sinnvoll, über Vorbande zu spielen. Dadurch läuft der Ball gegen das Gefälle der Bahn und hat so mehr Spielraum für seine Geschwindigkeit. Wird ein Ball mit dem Ballgefälle gespielt, ist die Laufrichtung stärker von Geschwindig-

keit und Gewicht des Balls abhängig. Ob über rechte oder linke Vorbande gespielt werden sollte, hängt vom Rücklauf des Balls im Zielkreis und von der Beschaffenheit der Banden ab. Der Anspielbereich der Bande sollte über einen breiteren Bereich gerade und glatt sein.

 

Doppelbande: bei einem Doppelbandenschlag verkürzt sich die Entfernung des Anspielpunktes noch einmal deutlich. Da es zwei Bandenberührungen gibt, wird dabei aber fester geschlagen werden müssen.

 

 

Zentrieren: bei entsprechenden Rundungen im Endkreis können schnelle Bälle auf Zentrieren gespielt werden. Entweder über zwei oder mehrfache Bandenberührungen. Das Einspielen erfolgt entweder gerade oder über Vorbande. Im Zielkreis bandet der Ball dann zweimal und hat dann Zug zum Pott (Loch). Bei falschem Einspielen kann der Ball wieder bis zu Abschlag zurück laufen. Auch ist bei Feuchtigkeit viel Wert darauf zu legen, dass die Banden trocken sind, od. ein sogenannter „Regenschlag“, eine andere Schlagvariante ohne Zentrieren, sollte geübt sein.


Abteilung 2 Eternit

Es gibt 28 Bahnen mit folgenden Maße:

6,25 Meter Länge, 0,90 Meter Breite und Zielkreis Durchmesser von 1,40 Meter.

 

Die Bahnen können in beliebiger Reihenfolge von 1 bis 18 angeordnet werden. Folgende Bahnen und Hindernisse sind genormt:

 

1. Pyramiden

2. Salto

3. Schräger Kreis mit Niere

4. Doppelwelle

5. Liegende Schleife

6. Brücke

7. Sprungschanze mit Netz

8. Gerade Bahn mit Zielkreisfenster

9. Rohr

10. Stäbe

11. Labyrinth

12. Stumpfe Kegel

13. Doppelkeile

14. Passagen

15. Mittelhügel

16. Vulkan

17. „V“ – Hindernis

18. Winkel

19. Blitz

20. Gerade Bahn ohne Hindernisse

21. Schräger Kreis ohne Hindernisse

22. Plateau

23. Auflaufkeil mit Zielfenster

24. Steilschräge ohne Hindernisse

25. Schräger Kreis mit „V“ – Hindernis

26. Grade Bahn mit Rampe

27. Raute

28. Gerade Bahn mit Zielhügel

 

Die Bahnen 1, 2, 3, 5, 11, 12, 18 und 19 können auch Spiegelbildlich anders herum gebaut sein. Die Bahnen können in beliebiger Reihenfolge von 1 bis 18 angeordnet werden. In jedem Zielkreis müssen Ablege Markierungen in einem konstanten Abstand von 20 cm von der Bande vorhanden sein. Weitere Ablege Markierungen sind im Folgenden für jede Bahn festgelegt.

 

Bei den Spielmöglichkeiten gibt es generell drei Möglichkeiten, diese Bahnen zu spielen:

 

-a geradeaus

-b über Vorbande

 

-c über Zentrieren im Zielkreis

-d mit Schnitt spielen

 

Gerade: wenn eine Bahn ganz gerade liegt oder in Bahnrichtung wie eine Wanne gebildet ist, kann gerade gespielt werden.

Vorbande: über Vorbande spielen bedeutet, einen kürzeren Anspielpunkt zu haben. Das ist eigentlich immer einfacher zu kontrollieren. Da viele Betonbahnen zu einer Seite leicht abfallen, ist es auch deshalb sinnvoll, über Vorbande zu spielen. Dadurch läuft der Ball gegen das Gefälle der Bahn und hat so mehr Spielraum für seine Geschwindigkeit. Wird ein Ball mit dem Ballgefälle gespielt, ist die Laufrichtung stärker von Geschwindigkeit und Gewicht des Balls abhängig. Ob über rechte oder linke Vorbande gespielt werden sollte, hängt vom Rücklauf des Balls im Zielkreis und von der Beschaffenheit der Banden ab. Der Anspielbereich der Bande sollte über einen breiteren Bereich gerade und glatt sein.

 

Zentrieren: bei entsprechenden Rundungen im Endkreis können schnelle Bälle auf Zentrieren gespielt werden. Entweder über zwei oder mehrfache Bandenberührungen. Das Einspielen erfolgt entweder gerade oder über Vorbande. Im Zielkreis bandet der Ball dann zweimal und hat dann Zug zum Pott (Loch). Bei falschem Einspielen kann der Ball wieder bis zu Abschlag zurück laufen. Auch ist bei Feuchtigkeit viel Wert darauf zu legen, dass die Banden trocken sind, od. ein sogenannter „Regenschlag“, eine andere Schlagvariante ohne Zentrieren, sollte geübt sein.

 

Schnitt: wird ein Ball geschlagen, so dreht er sich in seiner Laufrichtung um sich selbst, also um seine horizontale Achse. Bekommt er eine Drehung um seine Vertikalachse, dann hat er Schnitt bekommen. Neben dem bewussten Schneiden, entsteht Schnitt beim Bahnen golfen am häufigsten durch eine Bandenberührung.

 

Bewusstes Schneiden: es gibt Oberschnitt und Unterschnitt. Um den Ball mit Oberschnitt zu versehen muss ein Rechtshänder den Schläger beim Schlagen nach „oben“ am Ball vorbeiführen, also den Schläger nicht nur in Schlagrichtung bewegen, sondern ihn auch von sich weg „schieben“. Der Schläger ist quasi eine bewegliche Bande. Beim Schlag mit Unterschnitt bewegt der Spieler den Schläger nach „unten“ am Ball vorbei, zieht also den Schläger beim Schlagen zu sich.